Burnout und chronischer Stress

Burnout-Syndrom und chronischer Stress

87 % der Deutschen fühlen sich gestresst oder sogar stark gestresst. Gehören Sie dazu?

Burnout erkennen

Eine einheitliche Definition eines Burnouts gibt es nicht, im ICD-10 gehört er zur Kategorie Z73 als „Ausgebranntsein“ – gemeinsam mit dem „Zustand der totalen Erschöpfung". Aktuell wird Burnout als reine Zusatzdiagnose oder Rahmendiagnose, nicht als alleinige Diagnose gestellt. 
Mit den folgenden drei, immer wiederkehrenden Symptomen, wird er ab 2022 in der ICD-11 international klassifiziert:

1. Emotionale Erschöpfung, wie Müdigkeit oder Schlappheit 

2. Zunehmender Zynismus gegenüber Arbeitsaufgaben und Kollegen 

3. Distanzierung gegenüber der Arbeit, die man ausübt. Daraus resultieren eine deutlich geringere Identifikation und eine verringerte Arbeitsleistung, die sich zum Beispiel in fehlerhafter Arbeit äußert. 
Alle diese Symptome können auch bei anderen psychischen Erkrankungen auftreten. Die Diagnose Burnout ist folglich schwer zu stellen und die Krankheit nicht leicht abzugrenzen, da die Beschwerden anderen Erschöpfungszuständen und Erkrankungen stark ähneln. Es muss also gut geprüft werden, ob solche vorliegen oder in die Symptomatik hineinspielen. Auch körperliche Beschwerden sollten dabei abgeklärt werden.

„Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich verarbeitet werden kann.“

Lösungsfokussierte Therapie


Die lösungsfokussierte Kurzzeittherapie wird angewandt, wenn die Symptomatik noch nicht weit fortgeschritten ist. Dabei wird der Fokus auf die Lösungen, Ziele und Ressourcen gelegt und weniger auf die genaue Auseinandersetzung mit dem Problem an sich. Dies hilft dabei, den schon vorhandenen Veränderungswillen des Patienten zu unterstützen und schnell und effizient zu einer Lösung des Problems zu kommen.

Sind Sie gefährdet?

  • Sind Sie an mind. 3 Tagen pro Woche überfordert?

    Haben Sie das Gefühl an mindestens 3 Arbeitstagen in der Woche mit Ihren Aufgaben so überfordert zu sein, dass Ihre Arbeitsmotivation und -leistung darunter leiden? 

  • Keine Freude mehr an der Arbeit?

    Bereitet Ihnen die Arbeit, die Sie ausüben heute wesentlich weniger Freude wie am Anfang?

  • Sind Sie emotional und körperlich erschöpft?

    Leiden Sie an emotionaler Erschöpfung, die körperliche Symptome, wie dauerhafte Müdigkeit oder Schlappheit hervorruft?  

Wie kann ich Ihnen helfen?


Sollten Sie mindestens 2 dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet haben oder die oben genannten Symptome auf Sie zutreffen, sprechen Sie mich gerne an. 

In einem persönlichen Gespräch kann ich Ihnen helfen, eine geeignete therapeutische Strategie für Sie zu finden.  

Sie möchten sich beraten lassen oder suchen Hilfe? Schreiben Sie mir eine unverbindliche Nachricht. 

Kontaktieren Sie mich.
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